Wasseraufbereitung

Die richtige Poolwasseraufbereitung ist unabdingbar um sauberes und klares Wasser zu haben und somit auch die Bakterienlast, die zu Infektionen führen kann, gering zu halten.

Durch den richtigen Standort können Sie sich viel Arbeit sparen und eine, durch z.B. Blätter hervorgerufene, organische Belastung minimieren - Achten Sie darauf, dass Sie den Pool von Bäumen entfernt aufstellen und dass der Pool, falls dieser in den Boden eingelassen werden soll, einen erhöhten Rand zur Umgebung hin aufweist. Durch den erhöhten Rand verhindern Sie, dass Laub und Gras durch den Wind in das Poolwasser fallen. Auch kann dabei eine Rollabdeckung helfen.

Mittels eines entsprechenden Filters z.B. eines Sandfilters, werden größere Schmutzpartikel aus dem Wasser herausgefiltert. Die Filterpumpe sollte das Wasser im Schwimmbad, täglich, ungefähr 2-3 mal umwälzen. Den Filter wöchentlich 3 - 5 min rückspülen und, auch wöchentlich,  mindestens 3% des Poolinhalts durch Frischwasser ersetzen.

Chemische Reinigung

Alle Werte sollten regelmäßig mithilfe von Messstreifen kontrolliert und entsprechend angepasst werden.

1. pH-Wert-Regulierung

Der pH-Wert sollte in einem Bereich zwischen 7,2 und 7,6 liegen, dieser sollte also leicht basisch sein. Zu hohe oder niedrige Werte haben negative Effekte.

2. Wasserdesinfektion

Bis heute ist es keinem anderen Mittel gelungen Chlor als effizientestes Pool-Desinfektionsmittel abzulösen und hilft somit am besten gegen Viren, Bakterien und Keimen. Auf die richtige Dosierung achten um Reizungen vorzubeugen und falls Sie einen starken, unangenehmen Chlorgeruch wahrnehmen ist das ein Zeichen dafür, dass sich in Ihrem Pool viele organische Verunreinigungen befinden. 

3. Algenverhütung

Die vorherigen Punkte sind relevant, wenn es darum geht  Algenbildung vorzubeugen - Dennoch kann es sinnvoll sein Algenschutzmittel zu Hause zu haben um im Fall erster Anzeichen von Algen (grünes Poolwasser, glitschige Wände) direkt reagieren zu können.

4. Flockung